…Seems I've often
heard that kind of talk before…. *träller* ja so oder so ähnlich geht’s
mir ja auch, der Albert Hammond sang es eins 1972 und mir geht dieser Ohrwurm
seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf. Immer wenn ich an Walnüsse denke, und im
Moment denke ich verdammt oft an diese Dinger, summe ich das Lied vor mich hin.
Du glaubst das Klärchen verträgt die Sommerhitze nicht, ich müsste mich mal
dringend etwas mehr im Schatten aufhalten? Nein es wird bei mir nicht schlimmer, ich erzähle es Dir mal ganz
genau, also mache es Dir bequem.
Du kennst doch die Zorra und
ihren Kochtopf, also ihren Blog, und in
diesem Kochtopf wird in diesem Jahr gefeiert bis die Herdplatte glüht. Die Zorra
hat ein Event nach dem Anderen und ein Höhepunkt in diesem Jahr ist ihre Pressereise
mit dem Thema Kalifornische Walnussernte. Zu dieser Pressereise ist Zorra zusammen
mit Sandra und Simone von Kalifornische Walnüsse eingeladen und zwar
genau wie schon vor zwei
Jahren, allerdings war damals Zorra alleine dort.
Und jetzt halt Dich fest, die Verantwortlichen von Kalifornische
Walnüsse haben der Zorra noch einen weiteren Platz für einen Teilnehmer zur Verfügung
gestellt und den hat die Zorra als Gewinn ausgeschrieben. Dafür muss man aber
an zwei Runden teilnehmen. Man muss die erste
Runde bestehen um in die
Zweite zu kommen. Die erste
Runde ist gelaufen.
Ich hoffe Du hältst Dich immer noch gut fest! Denn jetzt pass auf, ich,
das Klärchen, habe die erste Runde geschafft und bin mit 14 weiteren tollen
Blogschreibern für die zweite Runde nominiert. Was sagst Du jetzt? Du bist
platt? Ging mir genauso!
Ich sag Dir, das musst ich erst einmal verdauen. War das eine Freude.
Kaum sind zwei Tage vergangen, klingelt der Paketmann und überreicht Dir ein Überraschungspaket, das hat man sich mit dem Einzug in Runde 2 erobert.
Ich sag Dir, das musst ich erst einmal verdauen. War das eine Freude.
Kaum sind zwei Tage vergangen, klingelt der Paketmann und überreicht Dir ein Überraschungspaket, das hat man sich mit dem Einzug in Runde 2 erobert.
Ein ganz
reizendes Päckchen überreicht von Kalifornische
Walnüsse mit dem Hinweis, dass sie dich mit diesen hübschen Geschenken in
kalifornische Stimmung versetzen möchten, das ist ihnen gelungen. Jetzt trällere
ich nicht nur den Albert nach, sondern schmettere auch noch sämtliche Songs von
den Beach Boys rauf und runter. Ganz herzlichen Dank an Kalifornische Walnüsse.
Nun muss ich meine Kalifornische Mission erfüllen. Die ganze Sonne Kaliforniens soll
möchte ich auf den Teller bringen, der Geschmack muss so bleibend sein, wie die
Eindrücke die Zorra vor zwei Jahren aus Kalifornien mitnehmen konnte.
Ich bastle ein nussiggefülltes Kalbsfilet, mit Walnuss-Topfenknödel an
Samt(iger)sauce und Saisongemüse
Meine Zutaten:
1 Portion Leichtigkeit des kalifornischen Strandlebens
1 Fläschchen Eleganz der kalifornischen Weinregion
1 Handvoll Bodenständigkeit des Landlebens
1 großen Löffel mit dem Mut der Einwanderer und
1 kleine Prise Klärchens-Geheimnis
Alles zusammen gut verrührt und genussvoll angerichtet kann es kalt und
warm gegessen werden und zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Solltest Du jetzt auf den Geschmack gekommen sein und möchtest mein
Rezept nachkochen, dann verwende vielleicht doch besser folgende Zutaten:
500 g Kalbsfilet
1 Ei
50 g grob gehackte Walnüsse
3 Esslöffel verschiedene Kräuter (Majoran, Thymian, Petersilie usw.)
fein gehackt
50 g fein geriebener Parmesan
Butterschmalz zum Braten
Pfeffer und wenig Salz (der Parmesan bringt schon Salz mit)
In das Kalbsfilet eine Tasche schneiden und gut pfeffern.
Die restlichen Zutaten gründlich zu einer Paste vermischen und das Kalbsfilet damit bestreichen bzw. füllen. Das Filet wieder schließen und mit Rouladennadeln zusammen stecken.
Butterschmalz in einer Pfanne auslassen (hier bietet sich eine Gusseiserne an) und das Filet rundherum kurz anbraten. In Alufolie geben, die geöffnet lassen und im vorgeheizten Backofen bei 100° C gute 30 Minuten gar ziehen lassen.
Hier kommt es wirklich auf die Dicke des Filets an und ein Bratenthermometer wäre sehr hilfreich. Das Filet soll zart rosa bleiben aber die Füllung trotzdem gar!
Die restlichen Zutaten gründlich zu einer Paste vermischen und das Kalbsfilet damit bestreichen bzw. füllen. Das Filet wieder schließen und mit Rouladennadeln zusammen stecken.
Butterschmalz in einer Pfanne auslassen (hier bietet sich eine Gusseiserne an) und das Filet rundherum kurz anbraten. In Alufolie geben, die geöffnet lassen und im vorgeheizten Backofen bei 100° C gute 30 Minuten gar ziehen lassen.
Hier kommt es wirklich auf die Dicke des Filets an und ein Bratenthermometer wäre sehr hilfreich. Das Filet soll zart rosa bleiben aber die Füllung trotzdem gar!
250 g abgetropfter Magerquark (24 Stunden in einem Sieb abtropfen
lassen)
50 g Butter, zimmerwarm
1 Ei, Raumtemperatur
Prise Salz
125 g Mehl
Wenn Du hast, mit einem Eisportionierer kleine Bällchen formen,
ansonsten wie gewohnt mit den Händen.
Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, die Knödel hineingeben und gar ziehen lassen. Kannst Du gut vorbereiten.
Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, die Knödel hineingeben und gar ziehen lassen. Kannst Du gut vorbereiten.
Außerdem werden sie dabei wieder gut warm. Gut zu wissen für den Fall, solltest Du vorgearbeitet haben.
500 ml Rinderfond (ich hatte das große Glück noch einen Fond von
Ochsenbäckchen im Vorrat gehabt zu haben)
50 ml Madeira
150 ml kräftigen Rotwein
125 g eiskalte Butter (sie kann ruhig angefroren sein)
Pfeffer, Salz
Fond, Madeira und Rotwein in einen Topf geben und bis auf 150 ml
einkochen. Die eiskalte Butter in kleine Stücke schneiden und nach und nach in
den eingekochten Fond geben und aufmontieren. Aber bitte aufpassen, nicht zu
viel Butter auf einmal hineingeben, nicht dass sie vor lauter Fett *absäuft*
Jetzt noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kleine Anmerkung: aus meiner ursprünglich geplanten Samtsauce ist die samtige Sauce geworden. Eine Samtsauce hat als Grundlage eine Mehlschwitze und eine Sahnebindung, das wollte ich den Walnüssen aber nicht zumuten und der schmackhafte Ochsenbäckchenfond hatte es auch nicht verdient verpfuscht zu werden, Du verstehst sicher was ich meine ;-)
Kleine Anmerkung: aus meiner ursprünglich geplanten Samtsauce ist die samtige Sauce geworden. Eine Samtsauce hat als Grundlage eine Mehlschwitze und eine Sahnebindung, das wollte ich den Walnüssen aber nicht zumuten und der schmackhafte Ochsenbäckchenfond hatte es auch nicht verdient verpfuscht zu werden, Du verstehst sicher was ich meine ;-)
250 g Dicke Bohnen (ohne Hülsen)
50 g magere Speckwürfel, ganz fein in kleine Würfel geschnitten
1 Esslöffel Rapsöl
Bohnenkraut, aber nur ganz wenig und Pfeffer
Die Dicke Bohnen gut 3 Minuten in kochendem Wasser blanchieren.
Herausnehmen, mit kaltem Wasser abschrecken und die Haut jeder einzelnen Bohne
entfernen. Wir nehmen nur die Bohnenkerne ohne Haut!!!
Das Rapsöl erwärmen, die Speckwürfel und die Bohnenkerne im Öl
schwenken und erhitzen. Mit einem Hauch von Bohnenkraut und Pfeffer würzen.
Kein Salz! Salzige Würze bringt schon der Speck mit.
Kalbsfilet mit Walnusstopfenknödel, Samt(iger)sauce und Saisongemüse
anrichten und servieren.
…und jetzt wo alles fertig ist werde ich mich gemütlich in die Ecke
setzen, die restlichen
Walnüsse knabbern und so ganz nebenbei über Herrn GB schmunzeln, der immer mal
wieder an den Kühlschrank geht und nach Resten vom nussiggefülltem Kalbsfilet
sucht.